Ashwagandha wird in der Naturheilkunde insbesondere zur Unterstützung bei Unruhestörungen, Schlafstörungen und Stressymptomen eingesetzt.
Was ist Ashwagandha?
Ashwagandha hat nicht nur viele verschiedene Einsatzgebiete, sondern auch Namen: Bekannt ist sie als Schlafbeere, Winterkirsche oder als indischer Ginseng. Die ursprüngliche Namensgebung „Geruch des Pferdes“ stammt aus der altindischen Sprache Sanskrit, da der Geruch der Wurzeln an den Geruch von Pferden erinnert. Die Pflanze gehört der Gattung Withania an, welche zur Familie der Nachtschattengewächse gehört.
Die medizinische Wirkung von Ashwagandha ist bereits seit über 3000 Jahren in der ayurvedischen Medizin bekannt und wird seit langem in der traditionellen, indischen Heilkunde angewandt. Auch in der europäischen Heilmedizin wird dieser Pflanze und ihrer beruhigenden Wirkung zunehmend Aufmerksamkeit gewidmet.
Aus den Pflanzen der Schlafbeere sprießen 5 bis 8 Millimeter große Früchte. Obwohl Beeren, Blätter sowie Stiele eine Verwendung finden, sind vor allem die Wurzeln der Ashwagandha Pflanze für zahlreiche positiven Eigenschaften bekannt. Grund dafür ist der Gehalt unterschiedlicher Alkaloide, wie Anaferin und Tropin, sowie Withanolide, wie Somniwithanolid und Withasomniferanolid.
Welche Wirkung hat Ashwagandha?
In Deutschland und Österreich werden vor allem die Wurzeln der Ashwagandha
als Nahrungsergänzungsmittel und Teegetränke verwendet, zur Behandlung von stressbedingten Krankheiten. Primär in gemahlener Form in Kapseln und Tabletten kann man Ashwagandha rezeptfrei kaufen.
Die Wunderbeere hat zahlreiche positive Effekte:
- Schlaffördernde Wirkung
- Antioxidative Wirkung
- Reduziert Stress, Angstzustände und hilft bei Depressionen
- Hilft bei der Behandlung von Demenz & Alzheimer
- Anti-Aging Effekt durch die Erhöhung des DHEA Spiegels
- Unterstütz das Herz-Kreislauf System und das zentrale Nervensystem
Auch in der Krebsforschung wurde eine sog. "Anti-Tumor" Wirkung von Ashwagandha beobachtet.
Ashwagandha als Mittel gegen Schlafstörungen
Der Name „Schlafbeere“ kommt nicht von ungefähr: Ashwaganda hat nicht nur einen positiven Einfluss auf die Schlafqualität, sondern unterstützt gleichzeitig auch die körperliche und geistige Regeneration. Insbesondere bei stressbedingten Schlafstörungen empfiehlt sich die Einnahme von Ashwagandha: Stress wird durch das körpereigene Hormon Cortisol verursacht. In mehreren Studien wurde erwiesen, dass die Wirkstoffe der Aswagandha Wurzel den Cortisolspiegel signifikant senken konnte.
Ashwagandha zur Steigerung der Leistungsfähigkeit
Verschiedenste Studien zeigen, dass Ashwagandha zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie zur Erhöhung der körperlichen Leistungsfähigkeit beiträgt. In fernöstlichen Kulturen besteht die Annahme, dass die Heilpflanze zur Wiederherstellung von Nervenzellen beiträgt. Darüber hinaus können die in der Wurzel enthaltenen entzündungshemmenden Wirkstoffe, Entzündungen vorbeugen und
somit bei der schnelleren Regeneration geschädigter Zellen helfen.
Aswagandha als Mittel gegen Angst & Unruhe
Aswagandha wurde mehrfach eine angstlösende und stressreduzierende Wirkung nachgewiesen, so beispielsweise in einer 2008 durchgeführten Studie mit über 100 Patienten. Knapp 90% der Probanden, welche Aswagandha eingenommen haben, berichteten über eine deutliche Reduzierung ihrer Symptome.
Insbesondere durch die Kombination mit weiteren pflanzlichen Wirkstoffen zeigt Aswagandha eine sehr gute Wirkung bei der Behandlung von Stress, Unruhe und Angstsymptomen.
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